Von weiteren Schwierigkeiten, 775 Milliarden Dollar auszugeben

Arnold Kling schreibt zum amerikanischen Stimulus-Plan:

The arithmetic is mind-boggling. If 500 people have meaningful input, and the stimulus is almost $800 billion, then on average each person is responsible for taking more than $1.5 billion of our money and trying to spend it more wisely than we would spend it ourselves. I can imagine a wise technocrat taking $100,000 or perhaps even $1 million from American households and spending it more wisely than they would. But $1.5 billion? I do not believe that any human being knows so much that he or she can quickly and wisely allocate $1.5 billion.

Das ist die eine, die Hayekianische Seite, die das Wissensproblem betont: Wie in aller Welt soll ein Staatsangestellter in der gebotenen Eile eine informierte Entscheidung über die sinnvolle Verwendung solcher Summen treffen können? Es wird tatsächlich kaum gehen, und dabei ist Arnold Kling in seiner Kritik noch großzügig. Denn er weist zwar auf die Schwierigkeit der Zentralisierung von Wissen hin, geht aber ansonsten von einem mehr oder weniger effizient funktionierenden politischen Prozeß aus. Von Lobbying und dessen Folgen ist bei ihm noch gar keine Rede.