Das glückliche Scheitern des Umweltgesetzbuches

Vor einer Woche erklärte Bundesumweltminister Gabriel das Projekt eines einheitlichen Umweltgesetzbuches für gescheitert. Kurz darauf, im Handelsblatt vom 3.2.2009, prognostizierte Klaus Stratmann in einem Leitartikel, daß die Folgen dieses Scheiterns fatal sein werden, gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ohne eigene Rechtsabteilungen. Denn diese seien „künftig mit einem noch stärker zersplitterten Umweltrecht konfrontiert, das für sie in jedem Land neue Überraschungen bei der Genehmigung von Anlagen bereithält.“ Da ist sie also wieder, die allgegenwärtige Bedrohung durch Unübersichtlichkeit überall dort, wo man die Gelegenheit zur Vereinheitlichung fahrlässig verstreichen läßt.

Mehr in der Abteilung für lange Blogeinträge.